Aug 2008
Interview für die Freiheitsredner
28/08/08/20:43 Abgelegt in:inside
polyoinos
Nachdem ich jetzt seit drei Monaten ehrenamtlich bei
den Freiheitsrednern
tätig bin, wurde ich vor einer Woche über meine
Arbeit für diese Bürgerrechts- und
Datenschutzorganisation interviewt. Das kurze
Interview ist heute online
gegangen.
Ich kann Sie nur dringend auffordern: Wenn Sie in Schulen, Universitäten, Vereinen, aber auch in der Privatwirtschaft tätig sind, informieren Sie sich und Ihre Studenten und Schülerinnen, Ihre Mitarbeiter und Kolleginnen, indem Sie eine Anfrage an die Freiheitsredner stellen, dass jemand für einen Vortrag oder eine Diskussion zu Ihnen in die Organisation kommt.
Die bürgerlichen Freiheitsrechte sind das wichtigste Gut, das Sie in modernen Gesellschaften besitzen, denn es schützt Sie vor Ausspähung, vor Übervorteilung und vor dem Verlust des Rechtes, Ihr Leben so einzurichten, wie Sie sich das wünschen. In einer scheinbar unsicherer werdenden Welt - obwohl, wann wurden Sie persönlich das letzte Mal das Opfer eines Terroranschlages? - sind viel zu viele Leute bereit, Ihre Freiheit gegen ein unberechtigtes Sicherheitsgefühl einzutauschen.
Die Freiheitsredner haben viele gute Argumente dafür, die heutige Datensammelwut in die Schranken zu weisen. Einen allerersten Eindruck davon gibt Ihnen ein hier auf polyoinos veröffentlichter Grundlagenvortrag. Viel besser aber ist es, einen Freiheitsredner einzuladen und sich die Argumente vor Ort darlegen zu lassen. Wenn es im Umkreis des Ruhrgebietes ist, komme ich auch gerne selbst zu Ihnen.
Das ist auch nahezu kostenfrei, denn Freiheitsredner nehmen allenfalls Reisekosten.
Ich kann Sie nur dringend auffordern: Wenn Sie in Schulen, Universitäten, Vereinen, aber auch in der Privatwirtschaft tätig sind, informieren Sie sich und Ihre Studenten und Schülerinnen, Ihre Mitarbeiter und Kolleginnen, indem Sie eine Anfrage an die Freiheitsredner stellen, dass jemand für einen Vortrag oder eine Diskussion zu Ihnen in die Organisation kommt.
Die bürgerlichen Freiheitsrechte sind das wichtigste Gut, das Sie in modernen Gesellschaften besitzen, denn es schützt Sie vor Ausspähung, vor Übervorteilung und vor dem Verlust des Rechtes, Ihr Leben so einzurichten, wie Sie sich das wünschen. In einer scheinbar unsicherer werdenden Welt - obwohl, wann wurden Sie persönlich das letzte Mal das Opfer eines Terroranschlages? - sind viel zu viele Leute bereit, Ihre Freiheit gegen ein unberechtigtes Sicherheitsgefühl einzutauschen.
Die Freiheitsredner haben viele gute Argumente dafür, die heutige Datensammelwut in die Schranken zu weisen. Einen allerersten Eindruck davon gibt Ihnen ein hier auf polyoinos veröffentlichter Grundlagenvortrag. Viel besser aber ist es, einen Freiheitsredner einzuladen und sich die Argumente vor Ort darlegen zu lassen. Wenn es im Umkreis des Ruhrgebietes ist, komme ich auch gerne selbst zu Ihnen.
Das ist auch nahezu kostenfrei, denn Freiheitsredner nehmen allenfalls Reisekosten.
In diesem Sinne: Halten
Sie Ihre Daten zusammen!
Kurze Fassung des Mythopoeia-Artikels veröffentlicht
25/08/08/22:38 Abgelegt in:inside
polyoinos
Seit heute ist eine (deutschsprachige) Kurzfassung
meines Mythopoeia-Artikels auf der Website tolkien-bücher.de
veröffentlicht.
Das Original, besonders die längere englische Version entwickelt das Argument, warum ich denke, dass die Tolkiensche Auffassung von Fantasyliteratur eine platonische ist, zwar ausführlicher, aber die eigentliche Aussage finden Sie auf Tolkienbücher.de komprimierter (und somit schneller zu lesen) vor.
Auch sonst lohnt der Besuch dieser Site, die langsam aber sicher zu einer sehr schönen Sammlung aller Literatur rund um Leben und Werk von J.R.R. Tolkien wird, also stöbern Sie ruhig ein bisschen.
Das Original, besonders die längere englische Version entwickelt das Argument, warum ich denke, dass die Tolkiensche Auffassung von Fantasyliteratur eine platonische ist, zwar ausführlicher, aber die eigentliche Aussage finden Sie auf Tolkienbücher.de komprimierter (und somit schneller zu lesen) vor.
Auch sonst lohnt der Besuch dieser Site, die langsam aber sicher zu einer sehr schönen Sammlung aller Literatur rund um Leben und Werk von J.R.R. Tolkien wird, also stöbern Sie ruhig ein bisschen.
Geklaute Magazine
22/08/08/11:13 Abgelegt in:Meinung
Heute traf ich im Web auf die sehr schön gemachte
Seite mygazines.com. Da gibt
es eine Unzahl von - bis jetzt hauptsächlich
englischsprachigen - Hochglanzmagazinen zu
bestaunen, die beliebtesten adrett auf der
Frontseite im Coverflow aufgemacht.
Und wenn man die dann per Mausklich aufschlägt - WOW!, Scans (wohl eher geklaute Originaldateien) in ungekannter Qualität. Na, das ist doch mal ein Lesezirkel! - da braucht man ja nicht mal mehr zum Arzt oder Friseur zu gehen ...
Und beliebt ist die Site! Auf Digg.com kann man begeisterte Kommentare über den Zeitschriftendienst lesen:
„I love this...now i don't need to go to the library anymore.. and i can save money and paper!“
„Mygazines.com is really good & useful website. That's nice that you can do so many things with an article (like adding to favorite or sharing with friends) which in print you can not do. That's brilliant idea.“
Ja, wahrlich eine brillante und vor allem sooo liebenswerte Idee. Nur - wer bezahlt die Autorinnen, Grafiker und Fotografinnen die den Content dieser Magazine erstellen, wenn die Leser auf diese Papier- und Geldsparmaßnahmen zurückgreifen?
Frei nach einem weisen Indianerhäuptling fällt mir dazu ein: Erst wenn der letzte Inhalteproduzent verhungert ist, werdet Ihr sehen, dass sich das Internet nicht von alleine füllt ...
Und wenn man die dann per Mausklich aufschlägt - WOW!, Scans (wohl eher geklaute Originaldateien) in ungekannter Qualität. Na, das ist doch mal ein Lesezirkel! - da braucht man ja nicht mal mehr zum Arzt oder Friseur zu gehen ...
Und beliebt ist die Site! Auf Digg.com kann man begeisterte Kommentare über den Zeitschriftendienst lesen:
„I love this...now i don't need to go to the library anymore.. and i can save money and paper!“
„Mygazines.com is really good & useful website. That's nice that you can do so many things with an article (like adding to favorite or sharing with friends) which in print you can not do. That's brilliant idea.“
Ja, wahrlich eine brillante und vor allem sooo liebenswerte Idee. Nur - wer bezahlt die Autorinnen, Grafiker und Fotografinnen die den Content dieser Magazine erstellen, wenn die Leser auf diese Papier- und Geldsparmaßnahmen zurückgreifen?
Frei nach einem weisen Indianerhäuptling fällt mir dazu ein: Erst wenn der letzte Inhalteproduzent verhungert ist, werdet Ihr sehen, dass sich das Internet nicht von alleine füllt ...
Nachtrag vom 20.10.08 -
mygazines.com musste
dichtmachen, angeblich aus Geldmangel. Gut so!
Neue Ausgabe des Herr der Ringe ...
08/08/08/22:18 Abgelegt in:Phantastik
... in alter, wenn auch überarbeiteter Übersetzung
von Margaret Carroux - das ist, was der Verlag
Klett-Cotta für den Herbst
ankündigt.
Stefan Servos, der Chef von herr-der-ringe-film.de, aka Cirdan, hat mit dem zuständigen Lektor, Stephan Askani, ein interessantes Interview über die von ihm und Lisa Kuppler verantwortete Neuauflage geführt.
Schön, dass diese Neuauflage bald vorliegt, auch wenn sie als Sammlerausgabe (limitiert auf 7.777 Exemplare) preislich mit 98,-, später sogar 128,- Euro, leider viel zu teuer geworden ist.
Auch wenn nämlich Stephan Askani im Interview die Gleichwertigkeit der Übersetzungen von Carroux und Wolfgang Krege betont, stehe ich, wie hier begründet, der Carroux-Übersetzung sehr viel näher als der von Krege, ohne allerdings letztere, wie es viele tun, zu verteufeln.
Bleibt nur zu hoffen, dass die viele Arbeit irgendwann auch in eine erschwingliche und unlimitierte Ausgabe überführt wird.
Stefan Servos, der Chef von herr-der-ringe-film.de, aka Cirdan, hat mit dem zuständigen Lektor, Stephan Askani, ein interessantes Interview über die von ihm und Lisa Kuppler verantwortete Neuauflage geführt.
Schön, dass diese Neuauflage bald vorliegt, auch wenn sie als Sammlerausgabe (limitiert auf 7.777 Exemplare) preislich mit 98,-, später sogar 128,- Euro, leider viel zu teuer geworden ist.
Auch wenn nämlich Stephan Askani im Interview die Gleichwertigkeit der Übersetzungen von Carroux und Wolfgang Krege betont, stehe ich, wie hier begründet, der Carroux-Übersetzung sehr viel näher als der von Krege, ohne allerdings letztere, wie es viele tun, zu verteufeln.
Bleibt nur zu hoffen, dass die viele Arbeit irgendwann auch in eine erschwingliche und unlimitierte Ausgabe überführt wird.
Olympia beginnt in unbeflecktem Stadion ...
08/08/08/10:45 Abgelegt in:Meinung
... und das schöne Bauwerk wird wohl auch sauber
bleiben. Das ist doch angesichts des heutigen Beginns
der Olympischen Sommerspiele in Beijing eine schöne
Aussicht, oder?
Schließlich wurden die öffentlichen Stadien Chinas doch sonst auch gerne für Massenhinrichtungen durch Kopfschuss genutzt. Damit ist Schluss, denn der ÖPNV Chinas stellt seit einger Zeit Busse bereit, in denen die Delinquenten mit Giftspritzen hingerichtet werden. Und das mit der Spritze soll auch so bleiben, die schicken Stadien im boomenden China möchte man nicht weiter mit Blut, Hirnmasse und von Kugeln herausgerissenen Gewebe- und Knochenfetzen verschmutzen.
Ob das eine humanitäre Maßnahme ist, oder ob es zu schwierig wurde, das relativ hohe Blutaufkommen der großen Delinquentenzahlen aus dem Tartan zu waschen, war allerdings nicht zu erfahren.
Schöne Friedensspiele noch ...
Schließlich wurden die öffentlichen Stadien Chinas doch sonst auch gerne für Massenhinrichtungen durch Kopfschuss genutzt. Damit ist Schluss, denn der ÖPNV Chinas stellt seit einger Zeit Busse bereit, in denen die Delinquenten mit Giftspritzen hingerichtet werden. Und das mit der Spritze soll auch so bleiben, die schicken Stadien im boomenden China möchte man nicht weiter mit Blut, Hirnmasse und von Kugeln herausgerissenen Gewebe- und Knochenfetzen verschmutzen.
Ob das eine humanitäre Maßnahme ist, oder ob es zu schwierig wurde, das relativ hohe Blutaufkommen der großen Delinquentenzahlen aus dem Tartan zu waschen, war allerdings nicht zu erfahren.
Schöne Friedensspiele noch ...
Sandwelten 2008
06/08/08/21:22 Abgelegt in:inside
polyoinos
Auch dieses Jahr fand wieder eine
Sandcarvingmeisterschaft am Kemnader See in Bochum
statt. Dieses Mal standen Menschen und andere
Personen im Vordergrund. MIr hat es dieses Mal sogar
besser gefallen als letztes Jahr, obwohl es weniger
Skulpturen waren und diese kleiner und oft weniger
aufwendig ausgeführt. Aber die Details waren sehr
beeindruckend.
Ein paar Impressionen habe ich in meine kleine Bildergalerie eingestellt.
Ein paar Impressionen habe ich in meine kleine Bildergalerie eingestellt.
Interview zur Fantasy
01/08/08/16:53 Abgelegt in:inside
polyoinos
Mitte Juli habe ich dem Medien Monitor ein
Interview zum Thema Fantasy im Allgemeinen
gegegben. Die Interviewerin, Katja Reich, hat
das jetzt sehr schön und lesbar
zusammengestellt.
Und wer von Ihnen sich gefragt haben sollte, wie meine Stimme klingt - ein paar Audios mit Interviewausschnitten sind auf der folgenden Site auch enthalten:
Interview Fantasy.
Und wer von Ihnen sich gefragt haben sollte, wie meine Stimme klingt - ein paar Audios mit Interviewausschnitten sind auf der folgenden Site auch enthalten:
Interview Fantasy.
Blick in mein
Allerheiligstes (Foto: Katja Reich)