Mit dem Zweiten sah man ein bisschen was, ...
Und ich denke, auch ich
habe in 20 Minuten Interview mehr geliefert als die
zwei gesendeten Bemerkungen über Twilight. Aber
geschenkt. Ich hoffe nur, Sie sind jetzt nicht
enttäuscht, falls Sie eingeschaltet hatten.
Zwei gute Sachen bleiben. Ich bin erstens, wie Frank
Dudley so nett sagte, jetzt im ZDF-Zettelkasten der
Zitierfähigen zum Thema Phantastik. Und zweitens gab
Kai Meyer einen wirklich coolen Tipp, was Sie als
nächstes im Bereich Fantasy lesen sollten: Mervyn
Peakes Gormenghast-Trilogie. Dem kann ich
mich nur anschließen, nur erwarten Sie nichts, was
Sie in irgendeiner Weise schon kennen ...
Nachtrag: Jetzt haben sie den Beitrag übrigens auch
ins Netz gestellt, und zwar hier. (Spulen Sie für die
3 Aussagen, die sie von mir gesendet haben, bei
Bedarf direkt zur Zeit 7:00-9:00 vor.)
Mit dem Zweiten sehen Sie was ...
Genauer kann ich es Ihnen
leider nicht sagen, denn das wusste das Team nicht.
Die ganze Sendung wird sich aber wohl um Fantasy
drehen, so dass es für Genreinteressierte bestimmt
die ganze Zeit interessant sein wird. Unter anderem
soll Kai Meyer dabei sein.
Ich habe dem Sender ein Interview über allgemeine
Fragen der Fantasy gegeben. Hauptsächlich ging es
darum, was das Genre so attraktiv macht. In diesem
Zusammenhang war natürlich viel von „Twilight“ die
Rede, was von mir aus sicher nicht das vordringliche
Thema gewesen wäre. Abe rFernsehen braucht nunmal
aktuelle Aufhänger und nächste Woche startet der neue
Film ...
Überhaupt wird es drauf ankommen, wie geschnitten
wurde. Ich habe 20 Minuten Interview gegeben, die
strahlen 2 Minuten 30 aus. Bin gespannt. Und werde
hier im Blog eine Stellungnahme dazu abgeben.
Fall Sie keine Zeit haben - der Beitrag soll in die
ZDF-Mediathek eingestellt werden, den Link poste ich
dann hier sowie auf Twitter und Facebook.
Genre-Grenzen
Es sind schwammige Grenzen und Konsens ist dann immer so eine Sache. Dabei ist es recht einfach mit den Genregrenzen, finde ich, und habe mir deshalb ein paar Gedanken gemacht und einen kleinen (4 Seiten) Aufsatz dazu zu Tastatur gebracht.
Bitte sehr: ...
Fantasy ist ein Menschenrecht ...
Deshalb nahm ich den Mythentag im Nibelungenmuseum in Worms zum Anlass, diesen Gedanken einmal auszuformulieren und zu erläutern. Friedhelm Schneidewind, der Conventus Tandaradey und ich waren eingalden, im Mythenlabor zu Halloween einen ganzen Tag mit Lesungen, Vorträgen, Workshops und einem Konzert zu gestalten, und als Einstiegsvortrag schien es mir eine gute Idee zu sein, einmal grundlegend auf den politischen und sozialen Stellenwert von fantasy und der Phantastik im Allgemeinen hinzuweisen. Nun, die Gäste fanden es, glaube ich, auch spannend und einleuchtend.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich die Zeit nähmen, den Gedanken einmal mit mir nachzuvollziehen. Und falls Sie meine Ausführungen über das Wesen der Fantasy kennen, so können Sie auch gleich zum Punkt Römisch 2 runterscrollen, wo die eigentliche politische Argumentation beginnt. Bitte sehr ...
Nibelungenmuseum Worms
Nachtrag: Der Wormser
Zeitung hat es auch gefallen (bis auf Friedhelms
Brille): Zeitungsbericht.