Jäger und Sammler heute ...
Den Grundlagenvortrag, der sich mit staatlicherseits erhobenen Daten, privatwirtschaftlich erhobenen Daten und den Daten beschäftigte, die der oder die Einzelne selbst publiziert, habe ich heute auch auf polyoinos online gestellt.
Der Vortrag kam gut an
und es schloss sich eine hochergiebige Diskussion von
einer Stunde Länge an, bei der es hauptsächlich darum
ging, was man tun könne, um ein Bewusstsein für den
Datenschutz und die Gefährdung der Privatsphäre zu
wecken.
Ich denke, bei dem 60-köpfigen Publikum hat sich
einiges bewegt. Sie wirken, die Freiheitsredner ... Vielleicht
laden Sie auch einmal einen ein?
Vortrag zur Vorratsdatenspeicherung am 24.7.2008
Jäger und Sammler heute. Bedenkenswertes darüber wie persönliche Daten erhoben und genutzt werden (könnten).
Der Vortrag findet im Rahmen der Campuswoche der FH unter folgender Adresse statt:
FH Gelsenkirchen Standort Bocholt
Münsterstraße 265
46397 Bocholt
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostet keinen Eintritt.
Den Vortrag halte ich im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements als Freiheitsredner.
Bis dann vielleicht, ich
würde mich sehr freuen!
Zwei neue Texte auf polyoinos ...
Ich schaffte es also gerade einmal, meinen Vortrag über Tolkien und die Romantik zu halten, den ich hiermit auch auf polyoinos veröffentliche. Wie mir versichert wurde, sei der Vortrag gut und er stieß im weiteren Verlauf des Thing auch manche Diskussion an, wie ich selbst an dem einen Abend, den ich da war, noch mitbekam.
Meine eigens zum zehnten Geburtstag geschriebene Kurzgeschichte konnte ich am Samstag nicht mehr selbst lesen. Aber sie wurde noch vorgelesen - Danke! - und kam anscheinend auch gut an. Naja, sie klärt ja auch die Vorgeschichte eines wichtigen Charakters. Und Sie ist natürlich jetzt auch auf polyoinos zu lesen: exklusiv für die Deutsche Tolkiengesellschaft - Ein mutiger, junger Hobbit.
Happy Birthday DTG - auf geht´s zum Tolkien-Thing
Und dieses Thing ist ein besonderes, denn die DTG
begeht ihr zehnjähriges Jubliäum. Fast so lange bin
ich auch dabei und freue mich von Herzen über den
Geburtstag. Eigentlich bin ich ja überhaupt kein
Vereinsmeier, aber diese Community bedeutet mir viel!
Deshalb habe ich natürlich auch Geschenke vorbereitet
und werde einen Vortrag über Tolkien und die Romantik
mitbringen sowie eine Kurzgeschichte über einen
mutigen, jungen Hobbit, die ich extra für den
Geburtstag geschrieben habe. Wenn ich nächste Woche
wieder zurück bin, werde ich beides auch hier auf
polyoinos veröffentlichen. Stay tuned!
Und polyoinos hat eine gemeinsame Geschichte mit der
DTG. Die DTG hat mich in hohem Maße unterstützt und
vieles dazu beigetragen, dass polyoinos als
Tolkiensite, aber auch als Site zur phantastischen
Literatur im Allgemeinen ein Erfolg wurde. Danke!
Ich wiederum habe in den letzten Jahren mit großer
Freude immer wieder Sachen für die DTG ausgearbeitet
oder mitgeholfen, bspw. als Mitherausgeber von Hither
Shore, als Tolkienexperte oder auch als Entertainer
(der Politisch Korrekte Herr der
Ringe entstand für die DTG), wo ich konnte.
Also: auch wenn polyoinos zunehmend von Dingen
handelt, die sich nicht um Tolkien drehen (das tat
polyoinos immer schon, aber in letzter Zeit wird es
mehr), ich bleibe Tolkienfreund und DTG-Mitglied
mindestens solange, bis die mich wegen meiner
notorischen Kurzgeschichten rausschmeißen.
v. lks: Thomas
Honegger, Thomas Fornet-Ponse, guess who, 1.
Vorsitzender Marcel Bülles
Mondschriften rezensiert
Denn das Fotografische Duett - gebildet von den Herren Borgmann und Scherer (grundsätzlich: keine Vornamen!) - in Anlehnung an das Literarische Quartett entwickelt, ist eine Sendung, in der zwei professionelle Fotografen Fotos unter ästhetischen wie technischen Aspekten recht schonungslos rezensieren.
Ich schickte dem Duett einen Link zu meinen Mondschriften und war erstens überrascht, dass die Herren tatsächlich ein Bild besprachen, viel mehr noch aber, dass sie das Bild und die ganze Serie vorbehaltlos als spannend und innovativ lobten. Schauen Sie sich doch bitte einmal das Video der entsprechenden Folge Nr. 16 an: DFD, Folge 16.
Natürlich weisen die Herren zu Recht darauf hin, dass
es sich bei den Bildern um Zufallsprodukte handelt,
die viel mit Glück und nichts mit fotografischem
Können zu tun haben. Das Ergebnis aber bewerten sie
als eine Neuheit von überraschendem Charakter, die
von einem ästhetischen Standpunkt aus bemerkenswert
sei. Das nehme ich aus dem Munde von zwei anerkannten
Profis als großes Lob (und zum Anlass
weiterzumachen).
Vielen Dank, liebes Duett ...
sf-magazin - Rezensionen pur ...
Keine Community, keine Ajax-Spielchen, nichts bewegt sich, nirgendwo macht ‚irgendjemand’ mit oder fordert einen dazu auf. Das kann heutzutage schon sehr entspannend wirken. Und man kann sich besser auf das Wesentliche konzentrieren. Und das Wesentliche ist klar (dem ist auch allzu oft nicht so im Web) - es geht um Rezensionen von Science Fiction-Literatur. Teilweise kommen in Interviews auch Autoren zu Wort, aber es ist die Rezi die völlig im Vordergrund steht.
Und die sind offensichtlich von Profis für Interessierte geschrieben. Die Schreibe ist gut, informativ, so gut wie fehlerfrei und vor allem meinungsfreudig. Die Rezensionen informieren über den Inhalt, ohne irgendetwas vorweg zu nehmen, stellen den Genrebezug her und bewerten die Bücher in nachvollziehbarer Weise. Gerade Letzteres stellte sich als Gefühl auch bei den Büchern ein, die ich nicht selber gelesen habe.
Dass ein großer Teil der
Rezis bei FAZ, TAZ usw. eingekauft ist, ist für den
Besucher der Site eher gut, denn es garantiert ein
gewisses Niveau und versammelt dabei gleichzeitig
Texte, die man sonst zusammensuchen müsste. Und es
sorgt dafür, dass nicht nur SF-Nerds angesprochen
werden, sondern ein breiteres Publikum, was bei
phantastischer Literatur ja sowieso schonmal
lobenswert ist.
Einen Verriss habe ich beim Stöbern übrigens nicht
gefunden, sondern nur wohlwollende Kritiken.
Interessant wird es also sein, zu sehen, wie das sf
magazin mit - immer wieder nötiger - harscher Kritik
umgeht, tummelt sich im Genre doch auch viel Müll.
Aber das Magazin steht ja erst am Anfang und scheint
zunächst auch alle Kräfte auf Klassiker und die
arrivierten Autoren zu konzentrieren, so dass man das
wohl abwarten muss.
Eine tolle Besonderheit besteht darin, dass alle
Beiträge geschmackvoll und passend illustriert sind.
Quasi nebenbei - natürlich nicht wirklich nebenbei,
denn Birkenhauer stellt den Illustratoren einen
eigenen, von nur sechs!, zentralen Links in der
Navigationsleiste zur Verfügung - werden hier die oft
vernachlässigten Illustratoren mit ihren Werken
vorgestellt, die soviel zum Ambiente des Genres
beitragen. Und hier natürlich zum äußerst
geschmackvollen Ambiente der Site.
Bleibt mir nur, dem Magazin viel Glück zu wünschen,
den RSS-Feed habe ich ja schon abonniert ...
Denglisch? Ich mag es nicht, aber es gibt Schlimmeres ...
„Wenn Kulturen über den sprachlichen Austausch leben und sich weiterentwickeln, sind Anleihen und Abgaben, der in die Wörter gefassten und über die Wörter zugänglichen Kulturmerkmale zwangsläufig Mittel des Transfers, die als solche nicht zu beanstanden sind.“ (Hans-Werner Eroms, 2007, 45)
Trotzdem nerven natürlich Sprüche wie „come in and
find out“ jeden, dem etwas an der deutschen
Schriftsprache liegt. Aber ist es mehr als ‚zu
nerven‘? Wenn man den Herren Krämer und Schneider so
zuhört, könnte man meinen, dass unsere gesamte
Ausdrucksfähigkeit in Gefahr ist, ganz abgesehen
natürlich von unserer nationalen Identität im
Besonderen, dem christlichen Abendland und der
humboldtschen Kultur im Allgemeinen
undsoweiterundsofort ...
Problematisch wird das dann, wenn Schneider in seinem
neuesten Buch Speak German! Warum Deutsch
manchmal besser ist fast in Hasstiraden fällt,
wenn er dem Denglischen den Kampf ansagt. Kampf? Ja,
einen „Kampf“ gilt es zu führen ... die Fremdwörter
heißt es „anzugreifen“ ... eine „Invasion“ des
Amerikanismus muss „abgewehrt“ werden ... und, heia
Safari, das wird Spaß bereiten: Anglizismen sind
„abzuschießen“, jede Woche mindestens einer. Allein
an diesem Wesen wird die deutsche Sprache genesen.
Warum das ein Problem ist? Weil es eine emotional
dermaßen aufgeladene Kriegsrhetorik ist, dass sie dem
Thema - Wie erreichen wir eine stilistisch gute
öffentliche Kommunikation? - völlig unangemessen ist.
Ich habe einmal viel von Schneider gehalten - genial
etwa: Unsere tägliche Desinformation aus den
Achtzigern - aber hier fühle ich mich von ihm
angesprungen. Das ist eine Rhetorik aus den
unschöneren Zeiten der ersten Hälfte des vorigen
Jahrhunderts, eine Rhetorik, die der Sache in jedem
Fall schadet.
Denn auch ein offen denkender und argumentierender
Autor wie der zitierte Eroms kritisiert die besonders
in PR- und Werbereichen inflationär eingesetzten
Anglzismen als schlechten Stil. Das geht durchaus und
stellt eine Kritik dar, die die Werber und
Öffentlichkeitsarbeiterinnnen hinter den
Kosemtikspiegel klemmen sollten. Eroms führt nämlich
schön und sehr differenziert aus, wie dieser Gebrauch
das Gebot des Maßhaltens durchbricht und so auch dem
ungeschulteren Leser als schlechter Stil auffällt und
somit ein kommunikatives Eigentor darstellt.
Aber mehr noch als zu warnen, ist zu beachten, dass
die Sprachbeeinflussung durch Fremdwörter erst einmal
positiv ist, da sie einen Zugang zu anderen Kulturen
eröffnet (Eroms 2007, 50). Überflüssige Anglizismen
zu geißeln, ist zudem eine „wissenschaftlich wenig
haltbare Position“ (Krämer und Schneider sind
schließlich Professoren), „denn wenn Wörter aus einer
anderen Sprache genommen werden, hat offenbar ein
Bezeichnungsbedarf bestanden, der genau diese Option
ausgelöst hat“ (48).
Nun hat dieser Bedarf bei come in and find out
sicherlich nicht bestanden, sondern ist konstruiert
worden und angeblich sechzig Prozent der Deutschen
verstehen darunter ja auch eher etwas wie „Komm rein
und versuche, wieder herauszufinden“. Aber diese
dummen Sprüche sind ja gerade Beispiele dafür, dass
der übertriebene Einsatz, beim Versuch den Zeitgeist
noch etwas schneller zuzureiten, in die Hose gegangen
ist. Schön ist ja, dass diese Kommunikationsversuche
genau die spöttische Reaktion hervorrufen, die einzig
angemessen ist.
Prägnante und sinnvolle Anglizismen reihen sich
demgegenüber nahtlos in die Sprache ein und werden
von ihr aufgenommen: Job, Boss, E-Mail. Und das war
schon immer so: Skonto, Bank und Porto stammen aus
dem Italienischen; Hausse, Chef, Rendezvous hört man
das Französische immer noch an; und wussten Sie das
Tornister, Roboter und Gurke aus dem Slawischen
kommen?
Nein, von einem gewissen Werber-Unsinn geht keinerlei
Gefahr aus, aber von undifferenzierter Kritik am
Fremdwortgebrauch und seiner Schwester der
Überfremdungsangst. Die Gefahr nämlich die Sprache
einzukapseln, und in die Richtung gehen ja die
jüngsten Schneiderschen Forderungen, der nötigenfalls
Sprachreinheit auch per Gesetz herstellen lassen
will, und damit das Denken selbst einzukapseln, es
auf einem lokalpatriotischen, deutschtümelnden Niveau
festzusetzen, das jeglicher Entwicklung zu
widerstehen sucht.
Dem braucht man wenigstens keine gesteigerte
Beachtung zu schenken, wenn man sich schon nicht die
Mühe machen will, Gegenrede zu leisten.
Nichtbeachtung reicht schon: Leute lest Eroms, nicht
Schneider! Schade nur, dass ein wertvoller
Theoriebeitrag wie der Eroms in einem nur von der
engsten Fachwelt beachteten Tagungsband vor sich
hinschlummert, während die Betrachtungen Schneiders
starrsinniger Überzeugungen derzeit alle Feuilletons
verunzieren ...
Literatur:
Das Buch vom Schneider halt ...
Eroms, Hans-Werner: „Fremdwörter“ - MIttel der
Teilhabe an anderen Kulturen. In: Földes, Csaba/
Antos, Gerd (Hrsg.): Interkulturalität:
Methodenprobleme der Forschung. Beiträge der
internationalen Tagung im Germanistischen Institut
der Pannonischen Universität Veszprém, 7.-9. Oktober
2004. München: Iudicium Verlag. 2007. 45 - 57.
RingCon öffnet sich für Fantasy allgemein
Ursprünglich war die RingCon als reine Herr der Ringe-Veranstaltung gestartet. Aber nachdem letztes Jahr schon erste kleine Schritte auf Harry Potter und Pirates of the Caribbean gemacht wurden, haben beide Serien jetzt hochoffizielle Weihen erhalten und sind durch Schauspieler aus den entsprechenden Filmen und mit Vorträgen zum Thema vertreten.
Das ist eine sinnvolle Öffnung, denn die RingCon als etablierte Convention, die in der Vergangenheit bis zu 5 000 Besucher angezogen hat, könnte sich damit zur größten Fantasy-Convention im deutschen Sprachraum entwickeln. Die Meldungen der letzten Tage lassen ein breitgestreutes Programm erwarten, das auch den NIchtfilmfan ansprechen wird.
Vielleicht erweitert sie sich sogar dauerhaft in den Buchbereich hinein: Erstmals ist dieses Jahr mit Claudia Kern eine reine Autorin dabei und es wird eine Lesung eines jungen Autoreteams vom Sarturia-Verlag geben. Und das unter Einbeziehung des Publikums, das dazu Geschichten und Fan-Fiction einreichen kann.
Klasse und weiter so!
Übrigens: Ich werde dieses Jahr wieder das Streitgespräch moderieren und zwei Vorträge halten: 1. Von Babylon nach Hogwarts. Ein Streifzug durch die Geschichte der Fantasy. 2. Elfenwelten - die schönere Realität? Fantasy als angewandte Metaphysik.
Sterbehilfe? Für mich schon.
Das winzige Erlebnis, das ich hatte, bestand darin, dass ich bei einem Spaziergang mit meinem Sohn an einem Altenpflegeheim vorbeikam, bei dem in einem der ebenerdigen Zimmer das Fenster offen stand und man gut reinsehen konnte. Was ich sah, war ein freundlicher, heller Raum von ca. 4 x 4 Metern Grundfläche. Bett, Tisch, 2 Stühle, Beistelltisch mit Fernseher; alles in hellem Holz, ich nehme an Kiefer. Eine Blumenvase stand auf dem Tisch, alles wirkte sehr sauber. Kurz: Ein netter Eindruck.
Trotzdem verstehe ich die 79jährige Dame sehr gut, die Herrn Kuschs Hilfe in Anspruch nahm. So hübsch das auch aussah: Dort will ich nicht hin! Das ist kein echtes Zuhause, das ist Klinik. Hübsche Klinik, ja, aber ich war 13 Jahre als Krankenpfleger tätig und erkenne ein Patientenzimmer, wenn ich eines sehe. Nee, nicht für mich.
Was sein wird, wenn ich 79 bin, weiß ich nicht. Aber ich glaube nicht, dass ich mich in den nächsten 34 Jahren so verändern werde, dass ich Klinik und den Verlust eines echten Heimes dann in Kauf zu nehmen gewillt bin. Wofür auch? Für weitere drei, vier Jahre? Lohnt nicht. Weitere 20 Jahre, so ich sie denn erlebte? Die Vorstellung ist ja noch schlimmer!
Ich habe noch einiges vor, denke aber, dass ich mich dann irgendwann vor der letzten Reise nur noch ein bisschen ausruhen möchte und dann ist es gut. Aber ich ruhe mich doch nicht da aus. Wohlgemerkt, das ist keine Kritik an Pflegeheimen und Personal, wenn die so hübsch und aufmerksam sind, wie sich das in diesem einen Fall darstellte. Das Thema, das ich mit dieser Bemerkung anspreche, ist das der Autonomie meiner Entscheidungen.
Ich rede auch nicht davon, dass die Hospizbewegung gestärkt werden muss, dass die Palliativmeidzin besser werden muss, dass verdammt nochmal niemand Schmerzen zu leiden haben darf. Das ist alles richtig, wichtig und hilft bald hoffentlich vielen Menschen, dass auch die letzten Jahre schön werden.
Nein, ich rede davon, dass ich die alte Dame gut verstehe, die nicht ins Pflegeheim wollte. Und sei es noch so schön. Wenn ich zu dem Entschluss komme, dass es gut ist, dass ich nicht mehr möchte, dann will ich mein Leben auch auf eine Weise abschließen können, die mir den letzten Schritt leicht macht. Ja: leicht macht! Ich werde es mir schon nicht zu leicht machen, zu dieser Entscheidung zu gelangen. Dann aber will ich keine Hürde mehr vor mir sehen.
Es ist mein Leben. Es ist das einzige, was wirklich mir gehört. Vielleicht ist es auch nur das einzige, was wirklich mir gehören sollte. Dazu gehört, dass ich es aufgebe, wann ich will.
Und ein Gott, der mich nicht aufnimmt, weil Suizid Sünde ist, in dessen Reich will ich gar nicht. Aber ich denke nicht, dass Gott das so streng sieht.
Was ist Horror ...
Nach der jahrelangen Beschäftigung mit dem Fantasygenre, die ich nicht aufgebe!, erweitern sich miene Betrachtungen jetzt auf die gesamte Phantastik. Ein erstes Ergebnis davon ist der Artikel über den Horror, dem im Laufe der Zeit langsam weitere Aufsätze über die Phantastik folgen werden. Bleiben Sie mir also gewogen.
Die Arbeit über den Horror stellt einen Vortragstext eines Auftrittes dar, den ich auf dem 3. Elbenwaldspektakel im Juni 2008 hatte. Falls Sie dort waren und sich nun fragen, wo denn die Horrorgeschichte bleibt, die ich dort ebenfalls las, so muss ich Sie vertrösten. Ich beabsichtige, diese Geschichte in einer Genrezeitschrift unterzubringen und die nehmen Geschichten in der Regel nicht, wenn die auch irgendwo online zu finden sind. Aber ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die Daumen für die Publikation drückten.